Isabella Schwegler-Thürig ist neu SP-Kantonsrätin

Isabella Schwegler-Thürig

Die Reiderin Isabella Schwegler-Thürig sitzt neu für die SP im Kantonsrat. Die KSS-Lehrperson will sich dafür einsetzen, dass der Kanton und die Gemeinden miteinander zu Gunsten der Bevölkerung Probleme lösen.

Isabella Schwegler wurde heute für die SP in den Luzerner Kantonsrat gewählt. „Ich bin sehr dankbar und erfreut über die vielen Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, welche mir mit ihrer Stimme ihr Vertrauen ausgesprochen haben“, sagt Schwegler-Thürig. „Es ist jetzt Aufgabe des neu gewählten Parlamentes, neue Wege zu gehen und Lösungen für eine Politik zu erarbeiten, welche die Interessen und Bedürfnisse der Bevölkerung berücksichtigt. ‚Wahre politische Grösse zeigt sich im Umgang mit den schwächsten Gliedern der Gesellschaft‘.“

Im Kantonsrat will sich Schwegler-Thürig dafür einsetzen, dass der Kanton und die Gemeinden nicht länger gegeneinander arbeiten, sondern miteinander zu Gunsten der Bevölkerung Probleme lösen. „Ich setze mich dafür ein, damit der Kanton Luzern sich wieder für ein soziales und bezahlbares Gesundheitssystem, für nachhaltige und umweltverträgliche Arbeitsplätze, für Massnahmen zum Klimaschutz und für den Schutz unserer vielfältigen Landschaft rühmen kann,“ beschreibt Schwegler-Thürig ihre Ziele, die sie im Kantonsrat verfolgen will.

Die SP Reiden gratuliert Isabella Schwegler-Thürig herzlich zu ihrer Wahl in den Kantonsrat. Ebenfalls mit einem Glanzresultat wurde Sara Agner aus Dagmersellen als Kantonsrätin wiedergewählt. Auch ihr gratuliert die SP Reiden herzlich.

SP erfreut über Ja zur Badi

Die Reiderinnen und Reider haben sich heute mit grosser Mehrheit für die Sanierung der Badi Reiden ausgesprochen. Die SP freut sich, dass mit der Badi ein wichtiger Treffpunkt für Jung und Alt weiter betrieben wird.

Heute haben sich die Reider Stimmbürgerinnen und Stimmbürger mit 64.6 % für das Sanierungsprojekt der Badi Reiden ausgesprochen. „Die SP freut sich sehr, dass sich Reiden für die Sanierung der Badi ausgesprochen hat“, sagt Lukas Brunner, Vorstandsmitglied der SP Reiden. „Mit dem Ja zum Sanierungsprojekt wird die Badi auch in Zukunft ein Treffpunkt für Jung und Alt sein.“

Mit der Sanierung investiert die Gemeinde in einen regionalen Treffpunkt. „Die Badi ist ein Ort, wo sich Menschen treffen um miteinander Zeit zu verbringen: sei es beim Baden, Wellness, Spielen auf dem neuen Spielplatz oder gemütlichem Kaffetrinken in der neuen Cafeteria“, sagt Brunner. „Eine Stilllegung der Badi hätte nicht nur in Reiden eine Lücke hinterlassen.“

SP verteilt Rosen

SP verteilt Rosen

Am Montag 11. März hat die SP an den Bahnhöfen in Reiden und Dagmersellen Rosen verteilt. Mit dieser Aktion informierte die SP die Pendlerinnen und Pendler über die Ziele, die die SP bei den Kantonsratswahlen vom 31. März verfolgt.

Eine Übersicht über die KandidatInnen der SP im Wahlkreis Willisau gibt es hier.

Die SP will sich im Kantonsrat für die folgenden Ziele einsetzen:

  • Den Mittelstand bei den Krankenkassenprämien entlasten
  • Die Abbaupolitik stoppen
  • Zahlbares Wohnen statt steigende Mieten
  • SP sagt Ja zur Badi Reiden

    Foto der Badi Reiden

    An ihrer Generalversammlung hat die SP Reiden die Ja-Parole zum Sanierungsprojekt für die Badi Reiden beschlossen.  Die Badi ist ein wichtiger Treffpunkt für Jugendliche und Familien. Für die SP ist deshalb wichtig, dass die Badi weiter betrieben wird.

    Am 7. Februar fand im Landgasthof Schwanen die Generalversammlung der SP Reiden statt. Das wichtigste Traktandum des Abends war das Sanierungsprojekt für die Badi Reiden. Nach einem Referat durch Gemeinderat Willi Zürcher und Pius Schumacher, Verwaltungsrat der Badi Reiden AG, beschlossen die Parteimitglieder das Sanierungsprojekt des Gemeinderats zu unterstützen. „Die SP ist überzeugt, dass mit dem vorliegenden Projekt die Badi nachhaltig weiter betrieben werden kann“, sagt Lukas Brunner, Vorstandsmitglied der SP Reiden. „Für viele Jugendliche ist die Badi einer der wenigen Orte in der Gemeinde, wo sie ihre Freizeit verbringen können. Die Badi ist ein Treffpunkt für Jung und Alt, den es zu erhalten gilt.“

    Pius Schürch übernimmt Präsidium

    An der Generalversammlung wurde auch der Vorstand der SP Reiden neu gewählt: Das Präsidium übernimmt neu Pius Schürch, der die SP in der Bürgerrechtskommission vertritt. Als Finanzverantwotliche wurde Jsabella Schwegler bestätigt. Der neue Vorstand wird durch Lukas Brunner und Josef Stocker vervollständigt.

    Ein JA für das Schulhausprojekt – den Kindern zuliebe!

    Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger

    Legen Sie ein herzhaftes JA für das seriös erarbeitete und überzeugende Schulhausprojekt in die Urne. Das ist nicht ein Luftschloss, wie die  Gegnerschaft suggerieren will. Sondern ein längst fälliger Schritt zur Lösung  der unerträglichen Schulraumsituation.

    Den Flyer der SP Reiden können Sie hier herunterladen.



    Bildungsqualität ist nicht gratis zu haben, sondern von vielen Faktoren abhängig, beispielsweise…

    …von ausreichendem Schulraum

    …von kindgerecht gestalteten Klassenzimmern

    …von motivierten und zufriedenen Lehrerinnen und Lehrern

    Raumnot und unzumutbare Provisorien schmälern die Bildungsqualität.

    Die Raumnot an der Schule Reiden ist prekär. So mussten in den letzten Jahren dauernd neue Provisorien geschaffen werden. Bei solchen Arbeitsplatzbedingungen ist es nicht verwunderlich, dass Lehrpersonen abwandern oder wegen besserer Alternativen gar nicht erst auf ein Jobangebot eintreten.

     

     

     

    Josef Stocker als Präsident der Controlling-Kommission gewählt

    Die SP Reiden gratuliert ihrem Co-Präsidenten Josef Stocker zur Wahl ins Präsidium der Controlling-Kommission. Für die SP Reiden ist es sehr wichtig, dass das Vertrauen der Bevölkerung in den Gemeinderat wiederhergestellt wird. Dafür ist es nötig, dass alle politischen Kräfte in der Controlling-Kommission vertreten sind. Da es keine weiteren Wahlvorschläge gab, erfolgte die Wahl in stiller Wahl.

    Josef Stocker hat einen Bachelorabschluss in Mathematik mit Nebenfach Volkswirtschaftslehre und absolviert aktuell sein Masterstudium an der Universität Zürich. Neben seinem Studium ist er Co-Präsident des Verbands der Schweizer Studierendenschaften. Durch seine mehrjährige Erfahrung in der Verbands- und Gremienarbeit auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene verfügt er über hervorragende Kompetenzen bezüglich politischer Steuerungs- und Kontrollprozessen. Die SP Reiden ist deshalb überzeugt, dass Stocker die richtige Person für das Präsidium der Controlling-Kommission ist. «Das Desaster um den Schulhausneubau zeigt, dass das Vertrauen der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zum Gemeinderat tief erschüttert ist», sagt Stocker und fügt hinzu: «Nur, wenn alle politischen Gruppierungen in den politischen Steuerungsprozess eingebunden werden, kann Reiden zu einer konstruktiven Gemeindepolitik zurückkehren, davon profitieren wir alle.»

    SP bestürzt über erneute Verschiebung des Schulhausneubaus

    Gestern Donnerstag gab der Gemeinderat bekannt, dass er den dringend benötigten Schulhausneubau um ein weiteres Jahr verschiebt. Die SP ist schockiert über diesen kurzsichtigen Entscheid des Gemeinderats. Die Reider SchülerInnen müssen dadurch wohl für längere Zeit in Containern zur Schule gehen. 

    Am 21. September informierte der Gemeinderat in einer Medienmitteilung, dass er den Bau des geplanten Schulhauses um ein weiteres Jahr verschiebt um nach einem privaten Investor zu suchen. „Für die SP Reiden ist dieser Entscheid vollkommen unverständlich“, sagt Josef Stocker, Co-Präsident der SP Reiden. „Wenn zusätzlich zu den Bau- und Betriebskosten auch noch der Profit eines Investors finanziert werden muss, führt dies für die Gemeinde unweigerlich zu Mehrkosten. Gar nicht zu beziffern ist der Imageschaden, der durch die Verzögerung des Schulhausneubaus entsteht.“

    Container werden wohl langfristig bleiben

    Nach der Ablehnung des Schulhausprojekts im Jahr 2015 wurde beschlossen, beim neuen Projekt nicht mehr von den mittel- und langfristig erwarteten SchülerInnenzahlen auszugehen. Stattdessen sollte der Schulraum etappenweise erstellt werden. Das vom Gemeinderat nun zum dritten Mal verschobene neue Schulhaus deckt deshalb lediglich den Schulraumbedarf für das Schuljahr 2018/2019. „Wenn das neue Schulhaus 2020 in Betrieb genommen wird, wird es eigentlich bereits zu klein sein“, sagt Stocker, „die als kurzfristiges Provisorium gedachten Container werden deshalb wohl langfristig Teil der Reider Schulinfrastruktur sein. Sogar der baufällige Pavillon wird wohl bis mindestens 2021 in Betrieb bleiben.“

    Neuer Schulraum muss oberste Priorität sein

    Für die SP Reiden ist diese Situation unhaltbar. „Die Tatsache, dass die Schulzimmer mit Elektroöfen und Klimageräten nachgerüstet werden mussten, zeigt klar, dass weder der alte Pavillon noch die neueren Container als Schulraum geeignet sind“, sagt SP-Co-Präsidentin Lucia Weber und fordert: „Der Gemeinderat muss die Schaffung des benötigten Schulraums als oberste Priorität behandeln und für den Übergang eine tragbare Lösung finden.  Unsere Kinder brauchen jetzt eine lernfreundliche Umgebung und nicht erst in vier bis fünf Jahren.“

     

    Wann kommt das neue Schulhaus?

    Anlässlich der Gemeindeversammlung von 26. Juni hat die SP Reiden dem Gemeinderat zwei Anfragen zur Zukunft der Schule Reiden gestellt. In diesen Anfragen ging es einerseits um die unzureichende Heizung im Pavillon und andererseits um die Zukunft des derzeit sistierten, dringend benötigten Schulhauses.

    Eine Zusammenfassung der Antwort des Gemeinderates kann im Willisauer-Boten  nachgelesen werden. Am 30. Juni schrieb die Zeitung:

    Schulhausneubau: Der Stand der Dinge

    Wie lange noch müssen Reider Schülerinnen und Schüler im alten Pavillon zähneklappernd die Schulbank drücken? Und wie weit sind die Abklärungen bezüglich Finanzierungsalternativen des geplanten Mittelstufenschulhauses vorangeschritten? Auf diese Fragen wollte die SP Reiden vom Gemeinderat Klarheit.

    Kalte Räume bleiben ein heisses Thema

    «Ziehen Sie Ihre Kinder warm an», mit dieser Aufforderung gelangte die Reider Schulleitung im letzten Winter an jene Eltern, deren Kinder im alten Pavillon zur Schule gingen. Gleichzeitig wurden die Räume mit Elektro-Öfeli auf «Betriebstemperatur» gebracht. Zwei Massnahmen, die bei einer Kälteperiode auch im kommenden Winter ergriffen werden müssen. «Eine energietechnische Sanierung macht keinen Sinn mehr», sagte der fürs Ressort Bildung zuständige Gemeinderat Bruno Geiser. Der vor nunmehr bald 50 Jahren als Provisorium erbaute Pavillon habe seine Lebenszeit längst überschritten. «Trotzdem können wir auf ihn erst verzichten, wenn mit dem neuen Schulhaus neuer Raum zur Verfügung steht und das Pestalozzi-Schulhaus saniert ist», so Geiser.

    Resultate sollten Ende Juli vorliegen

    «Die Abklärungen bezüglich alternativer Finanzierungen für das geplante Primarschulhaus sind am Laufen. Die Resultate erwarten wir im Juli», sagte Geiser. Konkret kläre ein zugezogener Fachmann ab, ob sich ein Mietverhältnis, ein Verkauf mit anschliessendem Leasing des Gebäudes oder eine Anleihe bei einem Finanzinstitut für die Gemeinde rechnen würde. Geiser betonte gleichzeitig, dass man in allen drei Fällen nicht von einer Sparmassnahme sprechen könne. «Die Überlegungen des Gemeinderates zielen dahin, dass sich die Gemeinde nicht weiter verschulden müsste», fügte Bruno Aecherli an. SP-Co-Präsident Josef Stocker setzte ein Fragezeichen hinter diese Aussage. «Bei der momentanen Zinslage kann ich mir nicht vorstellen, dass ein auf Rendite ausgelegtes Mietverhältnis eine Alternative ist», sagte er. Der Gemeinderat müsse bei seinen Überlegungen die effektiven Kosten im Blick behalten. Bruno Aecherli erwähnte, dass infolge der Negativzinsen eine Anleihe lukrativ sein könnte. «Wir wissen, dass ein solcher Weg aufgrund der Finanzaufsicht steinig ist. Ob zu steinig, wird sich zeigen.»

    Bevor gebaut wird, gehts an die Urne

    Fakt ist: Der Gemeinderat will bis im Herbst eine Vorlage ausarbeiten, die dem Volk mittels einer Urnenabstimmung unterbreitet wird. Von der Erteilung der Baubewilligung bis zur Einweihung des neuen Schulhauses rechnet der Gemeinderat mit einem Zeithorizont von ein bis zwei Jahren.
    bo.

    Gemäss der Antwort des Gemeinderats kann das Schulhaus also frühestens auf das Schuljahr 2019/2020 in Betrieb genommen werden. Die Provisoriums-Container und sogar der baufällige Pavillon werden uns aber auch nach Fertigstellung des neuen Schulhauses noch eine Weile erhalten bleiben: Aufgrund des massiven Drucks der Interessengemeinschaft Reiden (IG Reiden) wurde beim aktuellen Projekt nämlich nicht mehr mit den mittel- und langfristig zu erwartenden SchülerInnenzahlen gerechnet. Stattdessen deckt das Projekt lediglich den ummittelbaren Raumbedarf der Schule Reiden im Schuljahr 2018/2019.

    Wie hoch die Mehrkosten sind, die die Gemeinde Reiden wegen der Ablehnung des Schulhausprojekts im Jahr 2015 tragen muss, steht noch in den Sternen. Eins aber scheint klar zu sein: Günstiger als das ursprüngliche Projekt wird es nicht werden.